Tarotkarten haben eine ganz bestimmte Struktur.
Es gibt die kleinen Arkanakarten, die aufgebaut sind wie ein normales Kartenspiel, von Ass bis 10 und dazu kommen die Hofkarten. Die Anzahl der Hofkarten variiert. Es kann Ritter, Prinzen und Prinzessinnen geben, die Namen sind auch unterschiedlich, je nach Machart.
Wie beim normalen Kartenspiel gibt es hier auch vier "Farben", die aber anders heißen. Im Tarot gibt es die Kelche (Emotionaler Bereich), die Münzen (Körperlich/Grobstofflicher Bereich), die Stäbe (Geistig, Feinstofflicher Bereich) und die Schwerter (Mentaler Bereich).
Dann gibt es die 22 großen Arkanakarten. Das sind die sogenannten Trümpfe. Diese haben eine größere Gewichtung. Hier gibt es Kartennamen wie "das Gericht" oder "der Tod".
Jede dieser Karten kann einem Sternzeichen zugeordnet werden und den sogenannten Archetypen.
Es gibt Karten mit vorwiegend positiven Aspekten und welche die eher negative Botschaften beinhalten. Dennoch kann man sagen, dass im Grunde genommen alle Karte eine neutrale Bedeutung haben. Die Karte "Tod" heisst im allgemeinen, dass etwas zu Ende geht. Das kann gut oder schlecht sein, je nachdem, wie die Umstände und die innere Einstellung zu den Dingen ist.
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